Burdo, traurig und angekettet
Unser Burdo ist seit 2 Jahren in der Auffangstation Apadac. Leider muss er ständig an die Kette, da es immer noch nicht genügend Installationen gibt, die für Sicherheit sorgen, so das Burdo nicht auf die Straße laufen kann,
um dann überfahren zu werden, oder das sogar die Menschen ihn in die Perrera bringen, sollte er dort draußen frei herumlaufen.
Burdo liebt die Freiheit und die Helferinnen wissen dies und leiden mit ihm.
Seine Augen sind tieftraurig und sein Blick sagt....
warum nehmt ihr mir die Freiheit, ich bin da, um zu leben, um Freude zu haben.
Warum bin ich hier???
Durch dieses ständige Anketten, ist Burdo natürlich nicht auf jeden freilaufenden Rüden gut zu sprechen.
Er fühlt sich in die Ecke gedrängt, wenn sie an ihm vorbeilaufen und zeigt seinen Ärger dann auch.
Burdo leidet zusätzlich noch an der Mittelmeererkrankung Leishmaniose..
Wer gibt diesem Jungen eine Chance auf das Leben, wer traut es sich zu, Burdo zu zeigen,
dass es Menschen gibt, die ihm Liebe schenken und ihm alles beibringen können,
was ein Hund wie er lernen muß..
Burdo braucht Sicherheit , er kann so viel wiedergeben. Ich habe ihn selbst kennengelernt und er ist einfach eine supergute Seele ....
Burdo resigniert langsam, so traurig wie beim letzten Besuch, habe ich ihn nie gesehen....
Wer hilft dieser verlorenen Seele....
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